GFK Brücke in Kolkwitz  Deutchland

KOSTENGÜNSTIGSTE LÖSUNG

Lieferant

Fiberline Building Profiles A/S

Material

Abmessung: 4.6 m x 2.6 m Profile: FBD300 Brücken Deck, 100x100 Vierkantrohren und Kohlefaserlamellen Belastung: 5 kN/m² + 6,5 t Servicefahrzeug Standort: Kolkwitz, Deutschland

Vorteile

  • Wartungsfreundlich
  • Lange Lebensdauer
  • Leichte Montage
  • Hohe Festigkeit und Steifigkeit
  • Geringes Gewicht
  • Korrosionsfestes Material

Umweltfreundliche Brücke mit Kohlefaserverstärkung

1500 Kilometer Kanäle, sumpfige Waldgebiete: Wer sich bei diesen Umgebungsbedingungen für eine haltbare, und dauerhafte Brücke entscheidet, kann sein Instandhaltungsbudget kräftig reduzieren. Deshalb war ein GFK Überbau für die Gemeinde Kolkwitz die kostengünstigste Lösung.

Lange Lebensdauer mit minimalem Wartungsaufwand

Ein Netz von kleinen und großen Kanälen schlängelt sich durch den Spreewald, das größte Binnendelta Europas. Dementsprechend hoch ist der Bedarf an Brücken, um die Logistik für die Bewohner der Region und die zahlreichen Touristen, die das UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald besuchen, sicherzustellen. Für die Gemeinde Kolkwitz, die inmitten dieses Gebiets liegt, war es die Aussicht auf niedrige Wartungskosten, die das Bauamt dazu veranlasste, nicht einer Holzbrücke, sondern einer glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) Brücke den Vorzug zu geben.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Gebiet beauftragt worden zu sein, das traditionell durch Holzbrücken geprägt ist. Holzbrücken werden in Sumpfgebieten häufig durch Fäulnis beschädigt. Die Gemeinde Kolkwitz kann also langfristig mit einer korrosionsbeständigen GFK Brücke richtig viel Geld sparen“. Christian Scholze, Technical Solution Manager, Fiberline.

Schneller Aufbau

Durch das geringe Gewicht der Brücke konnte die gesamte Lösung in der Werkstatt unseres Partners Fiber-Tech Construction GmbH vorab montiert und anschließend zum Aufstellort mit einem Trailer transportiert werden. Somit war es möglich, die Kosten für die Aufstellung vor Ort und für Spezialmaschinen gering zu halten.

„Kolkwitz wählte die Lösung, die über die gesamte Lebensdauer der Brücke am kostengünstigsten ist – sowohl aufgrund der Einsparungen bei den Wartungskosten als auch durch die lange Lebensdauer und nicht zuletzt durch das geringe Gewicht, wodurch bestehende Widerlager wiederverwendet werden konnten.“ Christian Scholze

Nach Abschluss der BrĂźckeninstallation wurde ein Asphalt verbaut.

Verstärkt mit Kohlefaser

Die Brücke besteht aus einem widerstandsfähigen und korrosionsbeständigen GFK, das für eine lange Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit sorgt – selbst bei anspruchsvollen Bedingungen in Wald- und Sumpfgebieten. Die Unterkonstruktion besteht aus sechs GFK Längsträgern, die zudem mit Kohlefaserlamellen verstärkt sind. Dies verleiht der Brücke zusätzliche Festigkeit, sodass sie auch von den Servicefahrzeugen genutzt werden kann. Auch das Geländer und der Brückenbelag bestehen aus GFK.

Umweltschutzaspekt

Der Spreewald ist fßr seine zahlreichen Holzbrßcken bekannt, die sich ganz natßrlich in den grßnen Wald- und Sumpfbereich einfßgen. Man beschloss daher, die Brßcke mit rechteckigen Profilen zu gestalten, die dem Bauholz der ßblichen Holzbrßcken ähneln. Die Brßcke ist zudem in GrßntÜnen lackiert und integriert sich damit gut in die Umgebung.

Aufgrund der Lage im Biosphärenreservat war für die Gemeinde Kolkwitz auch der Umweltschutzaspekt der neuen Brücke wichtig. Glasfaserverstärkter Kunststoff hat im Verhältnis zum Gewicht eine hohe Festigkeit. Deshalb ist es möglich, mit geringerem Materialeinsatz eine starke Brücke zu bauen. Gleichzeitig hat eine solche Brücke eine lange Lebensdauer und benötigt nur minimale Wartung – eine Einsparung von Ressourcen zum Wohle der Umwelt.

Galerie